• Aus der Norm!

    Energiewende Gestalten – Ein Gespräch mit dem Solarpionier Wilhelm Kirchensteiner

    In einer Zeit, in der der Klimawandel nicht mehr wegzuleugnen ist, sondern eine alltägliche Realität darstellt, gibt es Menschen, die schon seit Jahrzehnten vorangehen und den Weg für nachhaltige Lösungen ebnen. Einer dieser Wegbereiter ist Wilhelm Kirchensteiner, der Solarpionier aus dem Dachauer Land.

    In unserem Podcast sprechen wir mit ihm über sein lebenslanges Engagement für den Klimaschutz und seine Vision für eine nachhaltige Zukunft.

    Herr Kirchensteiner begann bereits in den 1980er-Jahren mit dem nachhaltigen Wohnen und integrierte Photovoltaik in sein Eigenheim, lange bevor es zum politischen Schlagwort wurde. Er hat nicht nur in der Theorie über Klimaschutz gesprochen, sondern auch praktische Lösungen geschaffen und diese in Form von Projekten, Lehrmitteln und den von ihm gegründeten „Solarteurschulen“ weitergegeben.

    „Da kamen am Abend Kinder mit Büchern, weil sie daheim in ihren Hütten keine Beleuchtung hatten. Wenn es dunkel war, war Ende der Bildung!“

    (Wilhelm Kirchensteiner)

    Wilhelm Kirchensteiner teilt mit uns seine Vision für das Jahr 2030: ein Dachauer Land, das energieautark und wohlhabend durch die Nutzung erneuerbarer Energien ist. Er sieht die Schlüsselrolle von Bildung und Weiterbildung und betont die Chancen der dezentralen erneuerbaren Energieversorgung für die Schaffung lokaler Arbeitsplätze und die soziale Integration.

    Er spricht über seine persönlichen Erfahrungen, seine Hoffnungen und Träume sowie über die Herausforderungen und Freuden, die seine Arbeit mit sich bringt. Er erzählt auch von seiner Auszeichnung mit dem bayerischen Klimaschutzpreis, welche die Anerkennung seiner jahrzehntelangen Bemühungen markiert.

    Die Photovoltaik steht im Mittelpunkt des Gesprächs, wobei wir auch die Wärmepumpen, Biogas und Fernwärme als zentrale Säulen der Energiewende besprechen.

    Am Ende des Gesprächs spricht er auch über die Zukunft von Strom-Speicherlösungen und die Möglichkeiten für Bürger, sich an der Energiewende zu beteiligen.

    Wilhelm Kirchensteiners Lebenswerk ist ein kraftvolles Zeugnis dafür, wie Einzelne einen Unterschied machen können. Seine Geschichten und Einsichten sind nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Sie zeigen, dass der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft nicht nur machbar, sondern bereits in vollem Gange ist.


    Links zum Podcast:

    Aus der Norm! -Website:

    Weiterführende Links zum Podcast:

    Interview von Dachau AGIL mit Herrn Kirchensteiner

    Vortragsunterlagen zur Autarken Stromversorung im Haus

    Vortragsunterlagen zu Heizen mit Wärmepumpe und Solarstrom

    Buch von Hr.Kirchsteiner zu den Grundlagen der Nutzung erneuerbarer Energien

    Interview des Merkur zum Klimaschutzpreis


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    Vom Herzen Österreichs nach Uganda: Wie Stefan Pleger eine Chance für Kinder schafft.

    Stefan Pleger und Gabi Ziller sind die Gründer der Hilfsorganisation „Kindern eine Chance“. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, benachteiligte Kinder in Uganda zu unterstützen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

    Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat der Verein zahlreiche Projekte realisiert, darunter den Bau von Schulen und Waisenhäusern. Der Verein ist auch stolz darauf, ein Patenkinderprogramm anzubieten, das Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung ermöglicht. Die Patenschaften umfassen Schulgebühren, Uniformen und Schulmaterialien. Darüber hinaus fördert der Verein Jugendliche, die an HIV/Aids erkrankt sind, sowie Kinder mit besonderen Bedürfnissen.

    „Heute sind es sechs Einrichtungen, und in unseren Regelschulen ist die Integration von Kindern mit Behinderung mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.“

    (Stefan Pleger und Gabi Ziller)

    Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich durch Spenden und ist stolz darauf, dass 100% der Spenden in Uganda ausgegeben werden.

    „Denn nur durch die Hilfe aus Österreich ist es uns möglich, so vielen Kindern in Uganda zu helfen, dem Kreislauf aus Armut, mangelnder Bildung und Elend zu entkommen.“

    (Betty Nabulimu, Geschäftsführerin in Uganda und ebenfalls unterstütztes Kind)

    Stefan Pleger ist jedes Jahr ca. 4 Monate vor Ort. Stefan will den Leuten vor Ort nichts überstülpen, sondern Maßnahmen zusammen entwickeln.

    Stefan Pleger wurde 2010 zum Österreicher des Jahres im Bereich „Humanitäre Hilfe“ ausgezeichnet. Seine Lebensgefährtin Gabi Ziller wurde in Uganda mit einem Regierungsorden ausgezeichnet.


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    „Kindern eine Chance“ auf Facebook:

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    Weiterführende Links zum Podcast:

    Kindern Eine Chance: https://www.kinderneinechance.at/.

    Über Kinder Eine Chance: Das wichtigste in der Übersicht. https://www.kinderneinechance.at/de/ueber-uns.html.

    „Kindern eine Chance“ wird 15 Jahre alt – tirol.ORF.at. https://tirol.orf.at/stories/3204060/.

    Chancen durch Lernen in Uganda e.V. – Wir ermöglichen ugandischen …. https://chancen-uganda.de/.

    ORF Artikel zur Preisverleihung „Österreicher des Jahres“: https://tirv1.orf.at/stories/478299

    Interview mit Stefan Pleger: http://www.philipppertl.at/die-interviews/interview-mit-dem-osterreicher-des-jahres-2010-stefan-pleger/


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    Ulrich Pozar von SharingUp – Mit Babykleidung gegen Fast Fashion

    Ulrich wollte schon immer einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten. Dieser Wunsch hat ihn dazu bewegt, SharingUP ins Leben zu rufen – eine Plattform, auf der Baby- und Kinderkleidung im Abomodell geteilt wird, um Ressourcen zu schonen und unserer Umwelt eine Verschnaufpause zu gönnen.

    In der Folge tauchen wir in Ulrichs Firmengründung ein, diskutieren die Mission von SharingUP und erfahren, wie hochwertige, fair produzierte Kleidung einen Unterschied machen kann zu billiger minderwertiger Fast Fashion. Seid gespannt auf ein spannendes Gespräch über die Sünden der Textilindustrie und was jeder gegen Fast Fashion tun kann . 💪

    Wir sprechen unter anderem über folgende Themen:

    Gesellschaftliche Auswirkungen:

    Die Fast-Fashion-Industrie fördert einen Kaufrausch mit ständig neuen Kollektionen, bis zu 52 pro Jahr, verstärkt durch Online-Shopping.

    Umweltauswirkungen:

    Sie verwendet minderwertige Materialien, die schnell kaputtgehen und die Umwelt belasten. Die Produktion verursacht hohe Treibhausgasemissionen und Wasserverschmutzung. Baumwollanbau verschlingt Unmengen Wasser und Pestizide schaden wasserarmen Regionen wie Indien.

    Arbeitsbedingungen:

    In den Produktionsländern sind Arbeitsbedingungen prekär, Löhne niedrig und Sicherheitsstandards unzureichend. Arbeiter leiden unter langen Arbeitszeiten und mangelndem Einkommen.

    Wegwerfkultur und Müll:

    Billige Produkte führen zur Wegwerfkultur. Tonnen von Kleidung landen jährlich auf dem Müll, obwohl sie noch gut ist. Wir besitzen mehr Kleidung als je zuvor, tragen aber nur wenig davon.

    Links zum Podcast:

    Website SharingUP:

    https://www.sharingup.at/

    Ulrich und SharingUp auf LinkedIn:

    linkedin.com/in/ulrichpozar

    linkedin.com/company/sharingup-gmbh

    Aus der Norm! -Website:

    https://www.sportguide.rocks/podcast/ulrich_pozar/

    Weiterführende Links zum Podcast:

    https://www.sustainyourstyle.org/en/whats-wrong-with-the-fashion-industry

    https://www.cleanclothes.at/media/filer_public/57/9d/579d06d0-20c7-4f2f-a89a-d2fd8284b05f/factsheet_a_altkleidersammlung_2019-10.pdf

    https://fashionunited.de/nachrichten/mode/chile-das-endlager-der-fast-fashion-abfaelle/2021111243727

    https://eu-recycling.com/Archive/18411

    https://www.alpbach.tirol.gv.at/Oesterreich_entsorgt_Textilien_wenig_nachhaltig

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    Torben Baier von Baier Motors – Firmengründung trotz Multipler Sklerose? Oder gerade wegen Multipler Sklerose?

    Das Leben von Torben verlief in geordneten Bahnen: eine vielversprechende Karriere bei Audi, frühe Vaterschaft und ein beschauliches bayerisches Dorf als Lebensmittelpunkt. Doch dann änderte sich alles.

    Im Sommer 2007 erhielt Torben die Diagnose: Multiple Sklerose. 2019 schied Torben aufgrund seiner Beeinträchtigungen endgültig aus dem Berufsleben aus.

    Im Sommer 2021 änderte Torben erneut sein Leben von Grund auf. Er gründete das Start-up Baier Motors GmbH mit dem Ziel, ein passendes Zweirad für den afrikanischen Markt zu entwickeln.

    Heute geht Torben offen mit seiner Krankheit um, ist zufrieden mit ihrem aktuellen Verlauf und erkennt sogar deren positive Auswirkungen – auch für sein Unternehmen.

    Wie hat er es geschafft, trotz der Herausforderungen mit seiner Krankheit erfolgreich eine Firma zu gründen? Was er für Chancen in den nächsten Jahren auf dem afrikanischen Kontinent sieht? Wir sprechen über die Nutzungsszenarien eines Motorrades in Afrika und was diese von anderen Kontinenten unterscheidet. Auch über die Mitwerber und was das besondere an seinem Motorrad kommen wir in der neuen Folge vorbei.

    Erfahre im Podcast, wie Torben mit Mut und Entschlossenheit seine außergewöhnliche Geschichte schreibt.

    Links zum Podcast:

    Website Baier Motors GmbH:

    www.baiermotors.com

    Torben’s Video Tagebuch zur Gründung:

    https://youtube.com/@BaierMotorsGmbH

    Torben auf LinkedIn:

    https://www.linkedin.com/in/torben-baier-81035187/

    Aus der Norm! -Website:

    https://www.sportguide.rocks/podcast/torben_baier/

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    Sebastian Hunold von e-REVOLT über die Elektrifizierung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor

    In dieser Episode hatte ich Gelegenheit, Sebastian Hunold, Mitgründer des innovativen Start-ups e-REVOLT, zu interviewen. e-REVOLT revolutioniert die Automobilindustrie, indem sie einen Umrüstkit entwickeln, mit dem die Elektrifizierung konventioneller Fahrzeuge möglich ist und so eine erschwingliche und nachhaltige Alternative zum Kauf eines neuen Elektroautos bietet.

    Somit können Fahrzeuge einer zweiten bzw. längeren Nutzung zugeführt werden und müssen nicht entsorgt werden. Begleitet uns, während wir die Ursprünge von e-REVOLT und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen diskutieren.

    Wir sprechen darüber wie sich die drei Mitgründer kennengelernt haben und wie die Idee von e-REVOLT entstanden ist. Auch klären wir, wie die drei Mitgründer ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten bei e-REVOLT aufteilen und und ihre jeweiligen Fähigkeiten und Fachbereiche nutzen, um reibungslose Abläufe und effizientes Management sicherzustellen.

    Sebastian spricht über die Technik des Umrüstkit, wie der Umrüstvorgang funktioniert und wie sie es schaffen dem umgerüsteten Fahrzeug einen digitalen Boost zu verschaffen.

    Am Ende der Folge sprechen wir noch über das Geschäftsmodell, den Buisnesscase, die Zielgruppe und die langfristige Vision des Unternehmens.

    Links zum Podcast:

    Website e-REVOLT:

    https://www.e-r3volt.com/de

    Sebastian auf LinkedIn:

    https://www.linkedin.com/in/sebastian-hunold-674033113/

    Aus der Norm! -Website:

    https://www.sportguide.rocks/podcast/sebastian_hunold/

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